Wie lange dauert der Wohngeldantrag bzw. dessen Bearbeitung?
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In Zeiten steigender Mietpreise, ist das Beantragen von Wohngeld eine sinnvolle Option, um den finanziellen Druck zu mindern. Doch wie lange dauert es, bis der Antrag bearbeitet und genehmigt wird? In diesem Blog informieren wir Sie über die verschiedenen Schritte des Wohngeldantrags und geben Ihnen Hinweise auf die unterschiedlichen Bearbeitungszeiträume. Seien Sie gespannt auf exklusive Einblicke in den Antragprozess - vom Eingang bei der Behörde bis hin zur Genehmigung des Antrags!
Leider sind die Zeiten für die Bearbeitung des Wohngeldes in vielen Städten mehrere Monate lang. So möchte man dann wenigstens einen perfekten Antrag abgeben, um die Bearbeitung nicht noch mit vielen Nachfragen zu verzögern. Deshalb sollten Sie sich mit dem Antrag gründlich auseinandersetzen und diesen richtig ausfüllen. Die Checkliste für die Unterlagen hilft, die entsprechenden Papiere auszuwählen, die dem Antrag beigefügt werden müssen. Diese sollten möglichst aktuell sein und somit keinen Grund für Nachfragen ergeben.
Der Antragsstau beim Wohngeld betrifft immer mehr Menschen, vor allen in großen Städten wie Berlin und das bereitet uns große Sorge. Es ist alarmierend, dass tausende Menschen derzeit Wochen und Monate auf eine Bewilligung durch das Wohnungsamt warten. Im Vergleich zu einigen Jahren ist die Zahl der unerledigten Anträge um mehrere Tausend Anträge angestiegen! Das bedeutet, dass viele Bürgerinnen und Bürger monatelang in Unsicherheit verharren müssen, während sie dringend auf eine Antwort warten. In Internetforen und bei den betroffenen Stellen kommen täglich viele Anrufe von Betroffenen die auf ihre dringend benötigte Unterstützung hoffen. Es ist frustrierend zu sehen, dass Wohngeld denjenigen so spät ausgezahlt werden, die es wirklich benötigen. Aber aufgrund dieses Antragsstaus haben sie mit erheblichen Verzögerungen zu kämpfen, das finden wir richtig schlimm und schade. Deshalb versuchen wir hier bei wohngeld.net rechtzeitig darüber zu informieren, damit die Betroffenen besser planen können.
Denn, es ist eingetreten, was von uns schon lange befürchtet wurde: Bei der Bearbeitung von Wohngeld-Anträgen kommt es zu so laangen Wartezeiten, dass bedürftige Menschen teilweise keinen Ausweg finden. Das finden wir äußerst erschreckend, da der Antragsstau nur abgearbeitet werden müsste. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund warnt sogar vor einem enormen Anstieg an Anträgen für Wohngeld. Derzeit soll es in Großstädten wie Essen bis zu sagenhaften drei Monate dauern, in einigen Stellen in Berlin sollen es sogar vier oder mehr Monate sein. Das ist traurig, wenn man bedenkt, wie schnell hilfsbedürftige Menschen das WOhngeld benötigen! Tatsächlich dauert es in Essen derzeit drei Monate, in Berlin-Neukölln sogar vier Monate, um einen Antrag zu bearbeiten. In Hamburg geht es zwar mit "nur" zehn Wochen etwas schneller, den Betroffenen hilft das aber wenig! Die Reform hat zu einer höheren Anzahl von Anträgen geführt, was sich auch in den Zahlen widerspiegelt.
Es ist besorgniserregend zu erfahren, dass es bei der Bearbeitung von Wohngeldanträgen zu Verzögerungen kommt oder finden Sie es nicht auch beunruhigend, dass Antragsteller mehrere Wochen auf die Auszahlung warten müssen, wenn sie beispielsweise einen Antrag zu Beginn des Jahres stellen und dieser erst im April bearbeitet wird? Diese Verzögerungen stellen eine zusätzliche Belastung für die ohnehin schon überlasteten Wohngeldstellen dar, denn ein Bearbeitungsstau lässz sich nicht einfach abarbeiten, sondern braucht dadurch noch länger, durch die evtl. anfallende Recherche.
Obwohl die unserer Meinung nach sehr gut geplante Wohngeldreform ab Januar vielen Haushalten zugutekommen soll und durchschnittlich eine Entlastung von 190 Euro im Monat bedeutet, ist es bedauerlich, dass diese positiven Veränderungen längere Wartezeiten mit sich bringen.
Bereits der Bundesverband der Verbraucherzentralen hat vor einer Überlastung der Ämter zu Jahresbeginn gewarnt. Die Befürchtung besteht, dass Menschen wochen- oder sogar monatelang auf die Bearbeitung und Auszahlung warten müssen. Diese Unsicherheit und der finanzielle Druck können bei den Betroffenen starke Emotionen wie Angst, Frustration und Verzweiflung auslösen.
Es gibt in Berlin ein bekanntes großes Problem: Viele Menschen warten schon seit Monaten auf eine Antwort vom Wohnungsamt, ob sie Wohngeld bekommen oder nicht. Das betrifft mittlerweile über 58.000 Menschen! Das ist sehr besorgniserregend und es werden immer mehr. Viele Leute sind verzweifelt und brauchen dringend Hilfe. Es ist sehr frustrierend zu sehen, dass es so lange dauert, bis diese Menschen Unterstützung bekommen. Wir müssen uns darum kümmern, dass diese Anträge schneller bearbeitet werden, damit den Menschen geholfen werden kann.
Wie bereits befürchtet, kommt es beim Wohngeld zu langen Wartezeiten bei der Bearbeitung der Anträge. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund warnt deshalb derzeit vor einem enormen Anstieg bei den Wohngeld-Anträgen. Die Bearbeitungsdauer beispielsweise in Essen beträgt derzeit über rund drei Monate, in Berlin-Neukölln müssen Antragsteller sogar noch länger, nämlich etwa vier Monate warten. In Hamburg ist die Lage mit einer Wartezeit von zehn Wochen etwas entspannter, aber unserer Meinung nach immer noch viel zu hoch. Die höhere Anzahl von Anträgen derzeit ist jedoch auf die Wohngeldreform zurückzuführen.
Im Moment gibt es in Berlin ein großes Problem mit dem Antragsstau beim Wohngeld. Das bedeutet, dass über 58.000 Menschen auf eine Antwort vom Wohnungsamt warten müssen. Das ist sehr besorgniserregend, denn die Zahl der nicht erledigten Anträge hat sich in den letzten sechs Monaten um 7.000 erhöht. Das heißt, dass viele Menschen monatelang auf eine Entscheidung warten müssen und in Unsicherheit verharren. Ich bekomme täglich Anrufe von verzweifelten Menschen, die dringend auf ihre Unterstützung hoffen. Es ist frustrierend zu sehen, dass Wohngeld nur denjenigen ausgezahlt wird, die es wirklich benötigen, aber aufgrund dieses Antragsstaus haben sie mit erheblichen Verzögerungen zu kämpfen. Wir müssen dringend etwas tun, um diese Situation zu verbessern und den Betroffenen zu helfen.
Eine Neuerung sollte immer von Amts wegen eingerechnet werden. Aber achten Sie darauf, dass dies auch wirklich geschehen ist. Beispielsweise ist mit Wirkung vom 1.1.2011 eine Neuerung in Kraft getreten, die beinhaltet, dass diejenigen Kinder, die bei der Wohngeldbewilligung als Haushaltsmitglieder geführt werden, und für die Kindergeld bezogen wird, Leistungen für Bildung und Teilhabe nach dem Bundeskindergeldgesetz erhalten. Die Beantragung ist rückwirkend zum 1.1.2011 möglich. Einzelheiten hierzu erfahren Sie in Ihrem Rathaus. Dazu zählen beispielsweise die Kosten für eintägige Ausflüge von Schule oder Kindergarten. Ebenso werden die Kosten für mehrtägige Klassenfahrten übernommen. 100 Euro erhalten Sie für die Beschaffung von Schulmaterial. Auch gibt es einen Zuschuss für die Fahrten zur Schule, wenn diese nicht von der Stadt übernommen werden. Sollte für Ihr Kind sogar Nachhilfe erforderlich sein, kann diese, egal ob sie in der Schule oder außerhalb gegeben wird, über diese Leistung bezahlt werden. Das finden wir generell großartig. Dafür muss der Lehrer allerdings für Sie die Notwendigkeit bescheinigen! Bitte beachten Sie das. Auch die Mittagsverpflegung in Schule oder Hort ist inbegriffen. Auch Unterstützungen für Aktivitäten in der Freizeit sind sogar möglich. Dafür werden bis zu 120 Euro im Jahr gezahlt. Wir können hier jedoch nicht auf alle einzelnen Freizeitaktivitäten eingehen, finden den Trend aber großartig, dass sowas nun auch übernommen wird.
Viele fragen sich, wieso es denn derzeit so lange Wartezeiten gibt. Generell ist das nicht einfach zu beantworten, allerdings lässt sich allgemein sagen, dass es hier wie fast überall auch Personalmangel gibt. Wenige Personen müssen hier viele Anträge bearbeiten und das dauert nunmal einiges an Zeit. Hier sollten Sie beachten, dass hier nicht die einzelnen Behördenmitarbeiter und Behördenmitarbeiterinnen "Schuld" haben, dass es länger dauert, sondern das gesamte System. Es ist also nicht der oder die Einzelne Individualperson Schuld an der Misere. Treten Sie den Mitarbitern deshalb immer freundlich und höflich gegenüber, denn auch sie hätten gerne weniger Anträge auf dem Tisch.